Totholz
Der Fortsetzungsroman in der Tageszeitung lebt!
Ab dem 28.9. erscheint im Schwäbischen Tagblatt, genauer im Steinlachboten, mein neuer sechsteiliger Fortsetzungsroman “Totholz”. Anlass war, wie schon für eine ähnliche Aktion im letzten Jahr, die Mössinger Apfelwoche.
In diesem Jahr haben wir beide Geschichten (Bergrutsch aus 2012 und Totholz aus 2013) jeweils drucken lassen und verkaufen die Hefte für 2 Euro/Stück zugunsten unserer unmittelbaren Nachbarn, den Öschinger Hangrutsch-Geschädigten, die nach dem verheerenden Dauerregen im Frühsommer ihre Häuser verloren haben. Dank gilt an dieser Stelle der Mössinger Stadtverwaltung, die uns ohne zu zögern einen ganzen Schwung abgekauft hat. Alle Beteiligten haben auf ein Honorar verzichten, die 2 Euro gehen also komplett in den Spendentopf.
Weitere Verkaufsstellen sind:
Buchhandlung Schramm, Bahnhofstraße 43, Telefon 07473 – 21305
Spezialitäten-Compagnie, Stegstraße 8, Telefon 07473 – 941116
Osiander in Tübingen, Wilhelmstraße 12 / Metzgergasse 25 / Holzmarkt 3, Telefon 07071 – 9201135
Osiander in Reutlingen, Wilhelmstraße 64, Telefon 07121 – 93660
direkt bei mir sind ebenfalls einige wenige Exemplare zu haben, signiert natürlich, und nur im Bundle, für genau 5 Euro. Dafür bitte eine Mail an mail ät piaziefle.de schicken.
So in etwa sieht das Ganze aus, allerdings signiere ich die nächsten Hefte mit abriebsicherem Stift:
Was ist denn das, ein Netzwerk Streuobst?
Das erklären die Netzwerker am besten selber, ich zitiere: “Das Netzwerk Streuobst Mössingen ist ein Zusammenschluss verschiedener Mössinger Vereine und Verbände sowie engagierten Bürgerinnen und Bürgern – derzeit sind dies u.a. NABU, OGV Mössingen, Mehrgenerationenhaus, MuT, Imker, Fachwarte und Landschaftsplaner. Das Netzwerk Streuobst Mössingen ist außerdem Praxisprojekt des Netzwerks Naturschutz im Regierungsbezirk Tübingen und ein Agendaprojekt der Stadt Mössingen. Es versucht, die Identifikation der Bürgerinnen und Bürger mit der streuobstgeprägten Landschaft zu erhöhen, den Wert lokaler Lebensmittelproduktion zu vermitteln und über den ökologischen wie ökonomischen Nutzen der Streuobstwiesen zu informieren. Wichtiges Anliegen ist es zudem, auf die veränderten Bewirtschaftungsstrukturen einzugehen und Erleichterungen für die Bewirtschafter zu erreichen.
Rund um Mössingen wachsen 40.000 Streuobstbäume, die das Landschaftsbild entscheidend prägen. Eine Mössinger Besonderheit ist der große Anteil an so genannten Allmandteilen – schmalen Parzellen von etwa 10 Ar Größe. Sie weisen eine Mischung verschiedener Obstsorten auf und wurden einst angelegt, um der Bevölkerung die Möglichkeit der Selbstversorgung zu geben. Die Allmandflächen gehören der Stadt Mössingen und machen mit ca. 230 ha ein Viertel der Streuobstbestände auf der Gemarkung Mössingen aus. Allmandteile werden von der Stadt Mössingen an interessierte Bürger gegen eine geringe Gebühr verpachtet. Das Netzwerk Streuobst möchte vor allem junge Familien wieder für diese Allmandteile gewinnen.
Die Mössinger Apfelwoche ist Teil dieser Arbeit. Weitere Aktivitäten des Netzwerks Streuobst sind z.B. das Mössinger Apfelfest, das 2013 zum siebten Mal stattfindet, das jährlich stattfindende Mostseminar, ein eigener Mössinger Apfelsaft (unter der Marke “Der Mössinger“) sowie weitere Streuobstwiesenprodukte wie z.B. “Der rote Mössinger”, die Gestaltung und Errichtung des Panoramawegs Streuobst, die Mössinger Apfelernte “Mössinger ernten Mössinger – nur die Faulen bleiben liegen“, Vermittlung von Obstwiesen an Schulen und Kindergärten sowie Unterstützung bei der Bewirtschaftung bis hin zur Ernte und dem Pressen des Obstes, aber auch Schnitt-, Mäh- und Pflanzaktionen.
Das Netzwerk Streuobst Mössingen ist Gründungsmitglied des “Schwäbischen Streuobstparadieses e.V.“.
- “Schluss mit dem Konkurrenzkampf um das richtige Lebensmodell”
- … mit dem Steinlachboten