Erbsenlesung. Ich in Bad Vilbel.
Gestern war ich in Bad Vilbel gewesen, der Kunstverein Bad Vilbel hatte mich eingeladen ins Hotel am Kurpark, und wirklich, es gab (sehr leckere!) Erbsensuppe voraus, und Literatur hinterher.
Die 109. Leser*in dieser Reihe durfte ich sein, die seinerzeit mit Robert Gernhardt eröffnet wurde, und die in den langen Jahren ihres Bestehens mit größter Kontinuität bekannten und unbekannten Autoren gleichermaßen ein Forum gegeben hat, allein 89 der Veranstaltungen hat Doris Ilian organisiert, beworben und moderiert – und ich nutze die Gelegenheit, an dieser Stelle noch einmal sehr herzlich Danke zu sagen!
Aber nicht nur Erbsen und Kunst waren vor Ort, sondern auch Ute Weber, die mir mehrfach an entscheidender Stelle über sichtbare und unsichtbare Berge geholfen hat beim Schreiben des Buches, und daher gebührt auch ihr mein allergrößter Dank. Ute hatte twitter dabei, und so übergebe ich ihr das Wort für einen live-Bericht aus dem Lesesaal:
T-1 h bis zur @FrauZiefle Lesung in Bad Vilbel und ich bin ein klein wenig aufgeregt, weil ich den Roman mit wachsen sehen durfte.
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Für meine kurzentschlossene Bad Vilbel/Frankfurt-Literaturfilterblase hier noch mal die Daten der Lesung: pic.twitter.com/bRyNeNQ1AU — Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Mit @FrauZiefle Erbsensuppe gegessen, von allen Twitterern geherzt und gleich kommt die geistig-literarische Nahrung.
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Sitze in der ersten Reihe neben der Presse und fühle mich total wichtig oder so. Der Saal ist zur Hälfte gefüllt. @FrauZiefle — Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Die Dame vom Kunstverein gibt eine Einführung und verweist darauf, dass Hessen offenbar auch den 11.11. feiern. Mmh (helausche) @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Pia erzählt herrliche Geschichten über sich und ihren Weg zum Schreiben. Keine Wasserglaslesung, sondern Leben. Schön. @FrauZiefle — Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Die Presse macht fleißig Notizen, mit Kugelschreiber auf Collegeblock, und ich bin definitiv aus der Zukunft angereist. @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Pia erzählt über die recherchierte Zeitgeschichte und ihre Figuren, so dass die Romanrealität mit unserer verschmilzt. Klasse. @FrauZiefle — Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Musik, die Pia beim Schreiben gehört hat, die Struktur gaben, die für die Figuren typisch sind, man hört sie im Kopf mit. @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Jetzt liest Pia den Romananfang, was ich liebe, weil man schließlich genau so ein Buch kennenlernt. @FrauZiefle pic.twitter.com/M81kF9TS8h — Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014 
Und es ist immer wieder ein Wunder, wie ein Saal voller unterschiedlicher Menschen in den Bann einer Geschichte gerät. @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Jetzt sind wir alle auf einer staubigen Dorfstraße in Indien, sogar die hartnäckigen Huster halten ein, schließlich ist es warm @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Da ich den Roman kenne, warte ich auf Lieblingssätze, lache dann zu früh, aus Vorfreude, rieche den Most im schwäbischen Keller @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014
Es war schön. Jetzt hoffe ich, dass viele Leute Pias Roman kaufen, wo er doch sogar gegen Husten hilft. @FrauZiefle
— Ute Weber (@UteWeber) 11. November 2014